Gabriel Monn gibt ein Radio-Interview.
Morgen früh um 4.45 Uhr. Die Jägergruppe macht sich bereit.
Es ist noch dunkel, als wir loslaufen.
Die Jagd am ersten Tag: Neblig und nass.
Pieder Hendry auf dem Posten.
Andrea Cavegn Beer, passionierte Jägerin seit 10 Jahren
Ursin Decurtins erlegt die erste Beute: Ein Rehkitz.
Achtung, es folgt ein Bild mit Blutspuren.
Jedes erlegte Tier muss akribisch dokumentiert werden.
Zu Abend gibt es dann die Leber, Niere und Herz vom Rehkitz.
Die Jagdgruppe erfreut sich der Beute und stösst gerne mit einem Glas Wein an.
Immer wieder zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite.
Dieses Reh verschwand so schnell wie es sich blicken liess.
Das Murmeltier hier hatte da schon einiges mehr an Geduld. Es liess sich überhaupt nicht stören an unserer Präsenz.
Von hier aus sollte es bald die nächste Beute geben.
Dieses Reh ist nicht erlaubt zu schiessen, denn es hat noch junge bei sich.
Ein Hirsch. Geschossen von Andrea.
Diese Steile Böschung müssen wir hinunter, um an die Strasse zu gelangen.
Vor Ort werden die Innereien entfernt.
Natürlich freut sich die ganze Gruppe über Ihren Erfolg.
Es wird angestossen und gefeiert.
Die Jagd. Sie hat eine sehr lange und grosse Tradition in Graubünden. Für die Arbeit durfte ich im September eine Gruppe von vier Jägern oberhalb von Sedrun in Cungieri begleiten. Für mich als absolute Unkennerin der Jagd eine sehr spannende Arbeit. Während den ersten fünf Jagdtagen durften wir als Produktionsteam von RTR Radiotelevisiun Svizra Rumantscha die Jagdgruppe begleiten. Mein Job: Photografie-Stories für Facebook und Website RTR, Instagram-Stories sowie Texte für die Website. Herausforderungen bestanden in der schnellen Reaktionszeit, sehr dunklen Umgebungen (oft mit sehr tiefer Blende gearbeitet), das Wetter (am ersten Tag regnete es und es war kalt), nicht in die „Bilder“ der TV-Kollegen laufen und: nicht zu viele Fotos schiessen, damit der Klacks-Ton meiner Kamera nicht die Filmaufnahmen für die spätere TV-Produktion störten.
